Ich habe mir als Autor die Freiheit genommen alles so zu gestalten, wie es der Geschichte dienlich ist. Dazu möchte ich einige Anmerkungen machen, denn ich habe wahrlich ein wenig mit der Weltgeschichte herumgespielt. Wer also historische Genauigkeit sucht, wird leider dabei verloren gehen :-).
Die Imperien der Steine
Seit über 1000 Jahren sind Germanien und Britannien nun
Verbündete. Man hat sogar beide Reiche mit einer gigantischen Brücke verbunden,
den "Pfeilern der Könige". Im Laufe der Jahrhunderte haben sich
Schweden, Norwegen, Island, Dänemark und die Niederlande ebenfalls dem
sogenannten Nordischen Feuerbund
angeschlossen. In dieser Welt herrscht nach wie vor der alte
Glaube an die nordischen Götter Asgards.
Auf der anderen Seite der Alpen existiert das aufstrebende römische Imperium. Dort hat
das Christentum seine Blütezeit, konnte jedoch nie bis in den Norden
vordringen. Dazu gehören Italien, Spanien, Portugal, Konstantinopel und ein
Teil Frankreichs. Denn der Hadrianswall steht hier nicht in Schottland sondern
führt mitten durch das Frankenland, da Gallien sich seine Unabhängigkeit nach
dem Sieg über Cäsar bewahrt hat.
Amerika wurde nie vollständig
besiedelt - es gab nur ein verlustreiches Unentschieden. Dort
ist der berühmte Melting Pot - New York. Die weißen Siedler konnten nie das
ganze Land erobern, denn die Stämme der Ureinwohner haben in einem
verlustreichen Krieg den gesamten mittleren Westen gesichert, die freien
Territorien. Es herrscht ein auf tönernen Füßen ruhender Friede, doch haben die
Territories, wie man die Indianer abfällig nennt, herausragende Zauberer in
ihren Reihen. Diese fürchtet man mehr als alles andere.
Auf der afrikanischen Seite des Mittelmeers liegt das
Imperium der Pharaonen, doch dazu mehr in den folgenden Bänden.