Vorwort zur Bücherreihe TEOS

Die Welt in der Anevay und Robert leben ist unsere und doch ist sie es nicht.
Ich habe mir als Autor die Freiheit genommen alles so zu gestalten, wie es der Geschichte dienlich ist. Dazu möchte ich einige Anmerkungen machen, denn ich habe wahrlich ein wenig mit der Weltgeschichte herumgespielt. Wer also historische Genauigkeit sucht, wird leider dabei verloren gehen :-).

Die Imperien der Steine
Seit über 1000 Jahren sind Germanien und Britannien nun Verbündete. Man hat sogar beide Reiche mit einer gigantischen Brücke verbunden, den "Pfeilern der Könige". Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Schweden, Norwegen, Island, Dänemark und die Niederlande ebenfalls dem sogenannten Nordischen Feuerbund angeschlossen. In dieser Welt herrscht nach wie vor der alte Glaube an die nordischen Götter Asgards.

Auf der anderen Seite der Alpen existiert das aufstrebende römische Imperium. Dort hat das Christentum seine Blütezeit, konnte jedoch nie bis in den Norden vordringen. Dazu gehören Italien, Spanien, Portugal, Konstantinopel und ein Teil Frankreichs. Denn der Hadrianswall steht hier nicht in Schottland sondern führt mitten durch das Frankenland, da Gallien sich seine Unabhängigkeit nach dem Sieg über Cäsar bewahrt hat.

Amerika wurde nie vollständig besiedelt - es gab nur ein verlustreiches Unentschieden. Dort ist der berühmte Melting Pot - New York. Die weißen Siedler konnten nie das ganze Land erobern, denn die Stämme der Ureinwohner haben in einem verlustreichen Krieg den gesamten mittleren Westen gesichert, die freien Territorien. Es herrscht ein auf tönernen Füßen ruhender Friede, doch haben die Territories, wie man die Indianer abfällig nennt, herausragende Zauberer in ihren Reihen. Diese fürchtet man mehr als alles andere.

Auf der afrikanischen Seite des Mittelmeers liegt das Imperium der Pharaonen, doch dazu mehr in den folgenden Bänden.